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GRABENNYMPHEN | AUF DEM STRICH

Grabennymphen nannte man in der josefinischen Zeit scherzhaft Prostituierte, die ihrem Gewerbe rund um den Wiener Graben, heute eine zentrale Einkaufsstraße in Wien, nachgingen. Um  das „Revier“ der Straßendirnen zu ordnen, erließ das zuständige Amt Kreidestriche, die Ordnung in das nächtliche Treiben bringen sollten. So entstand der noch immer geläufige Begriff: „Auf den Strich gehen.“ Amüsant: Joseph Richter, „Taschenbuch für Grabennymphen“, 1787.